Mikroskop. Wurzelbehandlung
Tätigkeitsschwerpunkt Endodontie
Der offiziell zertifizierte Tätigkeitsschwerpunkt von Dr. Kirchhoff ist die Endodontie. Er ist außerdem aktives Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Endodontie e.V. – daher ist er für Wurzelkanalbehandlungen besonders qualifiziert.
Wurzelkanalbehandlungen sind die letzte Möglichkeit, einen tief im Innern erkrankten Zahn – zum Beispiel durch einen Unfall oder eine tiefe Karies – doch noch erhalten zu können.
Dabei wird durch Bakterien infiziertes und zerstörtes Gewebe des Zahnmarks aus dem Inneren des Zahnes entfernt. Der somit entstandene Hohlraum muss gereinigt, desinfiziert und erweitert werden, um ihn durch eine spezielle, erwärmte Füllung (Guttapercha) hermetisch abdichten zu können.
Moderne Verfahren erhöhen die Chance auf Zahnerhalt
Was ist für den Erfolg einer Wurzelkanalbehandlung entscheidend? Voraussetzung ist die präzise und vollständige Aufbereitung aller Wurzelkanäle und die sich anschließende Wurzelfüllung. Sogar bei stark gekrümmten und verblockten Kanälen kann dies erreicht werden durch:
- individuelle Planung der Strategie
- detaillierte Diagnostik mittels Digitaler Volumentomographie (3D-Röntgen)
- Arbeiten unter dem OP-Mikroskop oder mit der Lupenbrille
- Abdichtung des Zahnes durch ein Gummituch (Kofferdam)
- maschinelle Kanalbearbeitung mit hochflexiblen Nickel-Titan-Feilen
- Wurzellängenbestimmung durch elektrische Widerstandsmessung
- chemisch-physikalische Methoden zum Entfernen des infizierten Gewebes an den Stellen, wo ein Instrumentenzugang nicht möglich ist (Ultraschall-Spüllösungen)
- Warme Verdichtung des Wurzelfüllmaterials
Verläuft eine Wurzelkanalbehandlung nicht erfolgreich, kann sie in der Regel wiederholt werden. Eine letzte Möglichkeit zum Zahnerhalt stellt die Wurzelspitzenresektion dar.
Ausführliche Informationen zur Wurzelkanalbehandlung erhalten Sie in unserer Gesundheitswelt.