Wissen und Wohlbefinden
„Das Zahnarztteam“ in Lennestadt
Sehr geehrte Patienten und Besucher,
herzlich willkommen bei „Das Zahnarztteam“ in Lennestadt.
Lernen Sie Ihre Zahnärzte, das Praxisteam sowie unsere Philosophie kennen und erfahren Sie mehr über Leistungen wie Prophylaxe, Zahnimplantate oder Parodontitisbehandlung.
Wir freuen uns auf Sie.
Ihre Zahnärzte
Dr. Markus Kirchhoff
Dr. Markus Kirchhoff
Geboren | 07. September 1973, verheiratet, 2 Kinder |
Abitur | 1993 |
Studium | 1995 - 2000 in Marburg |
Assistent | 2001 - 2003 in Siegen |
Promotion | 2005 in Marburg |
Praxiseintritt | 1. Januar 2003 |
Praxispartner | 1. April 2008 |
Tätigkeitsschwerpunkte | Endodontie, Funktionsdiagnostik / Kiefergelenksbehandlung, Prophylaxe |
Fortbildungen | Curriculum Endodontie, Curriculum Funktionsdiagnostik / Kiefergelenksbehandlung, Curriculum Schlafmedizin, Forbildungsreihe Prof. Bumann, "Active Member" der Deutschen Gesellschaft für Endodontie, Parodontologie |
Mitgliedschaften und Verbände |
DGZMK, APW, DGET, DGZ, DGZS, Studiengruppe für Restaurative Zahnheilkunde |
Hobbys | Laufen, Fußball, Garten |
Dr. Miriam Tienken*
Dr. Miriam Tienken*
*angestellte Zahnärztin
Geboren | 17. April 1993 |
Abitur | 2012 |
Studium | 2012 - 2017 |
Assistentin | 2018 in Düsseldorf, 2019 - 2022 in Mönchengladbach |
Promotion | 2020 - Promotion in der Pharmakologie |
Praxiseintritt | 1. Januar 2023 |
Tätigkeitsschwerpunkte | Kinder- und Jugendzahnheilkunde |
Fortbildungen | Curriculum Kinder- und Jugendzahnheilkunde |
Mitgliedschaften und Verbände |
DGZMK, DGKiz |
Hobbys | Reiten und Volleyball |
Dr. Kira Roth*
Dr. Kira Roth*
*angestellte Zahnärztin
Geboren | 13.11.1993 |
Abitur | 2013 |
Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) | 2015 |
Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin (ZMP) | 2017 |
Studium | 2018 – 2023 |
Assistentin | 2023 |
Praxiswiedereintritt | seit 01.08.2023 |
Promotion in Tübingen | August 2024 |
Hobbys | Laufen, Fitness, Lesen |
DGParo-Spezialist für Parodontologie®
Analog zur Ausbildung zum Fachzahnarzt für Parodontologie umfasst die Ausbildung zum DGParo-Spezialist für Parodontologie® ca. 5000 Stunden, von denen 2 Jahre an einer Fachabteilung für Parodontologie einer Universitätsklinik oder einer ähnlichen Institution absolviert werden müssen. Die Abschlussprüfung erfolgt vor einer DGParo-Kommission.
Der Fachzahnarzt für Parodontologie und der DGParo-Spezialist für Parodontologie® können als die am umfangreichsten ausgebildeten Parodontologen bezeichnet werden.
Die Deutsche Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ)
Die Deutsche Gesellschaft für Zahnerhaltung gründete sich 1987 aus der bereits bestehenden Arbeitsgemeinschaft für Zahnerhaltung, die zuvor der DGZMK angeschlossen war.
Schwerpunktbereiche, die die DGZ in Forschung und Lehre gelegt hat, sind Oralprophylaxe, restaurative Zahnerhaltung und Endodontie. Vorsorge, Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen, die durch Zahnbelag hervorgerufen werden und nicht durch Karies verursacht wurden, stehen hierbei im Vordergrund.
Wichtige Forschungsergebnisse veröffentlicht die DGZ auf nationaler und internationaler Ebene, um die Daten für alle zugänglich zu machen.
Seit 1999 können Fachleute die Bezeichnung „Zahnarzt mit Zusatzqualifikation“ auf den Gebieten Endodontie und Zahnerhaltung bei der DGZ erwerben.
Bundesverband implantologisch tätiger Zahnärzte in Europa e.V. (BDIZ EDI)
Das erklärte Ziel des BDIZ ist, die Wissenschaft der Implantologie in europäischen Zahnarztpraxen in der Entwicklung voranzutreiben.
Der BDIZ EDI hat dementsprechend bestimmte Maßnahmen getroffen, um sein Ziel zu erreichen. So können sich die Zahnärzte regelmäßig im Bereich Implantologie mit qualifizierten Schulungen fortbilden. Einmal pro Jahr findet außerdem das Berufspolitische BDIZ EDI-Symposium statt, dazu mehrere vereinsorganisierte Lehrveranstaltungen.
Der Bundesverband implantologisch tätiger Zahnärzte in Europa e.V. (BDIZ EDI) wurde 1989 zunächst als „Bundesverband implantologisch tätiger Zahnärzte in Deutschland“ gegründet und änderte seine Bezeichnung im Jahr 2002. Rund 4500 deutsche und europäische Zahnärzte und Zahnärztinnen besitzen die Mitgliedschaft.
Deutsche Gesellschaft für Parodontologie (DGP)
Die Deutsche Gesellschaft für Parodontologie (DGP) formuliert ihr erklärtes Ziel damit, ihren Mitgliedern einen beständigen Fachaustausch untereinander zu ermöglichen.
Auch engagiert sich die DGP dafür, das Fach Parodontologie ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Die Mitglieder der DGP sind aufgerufen, die Patienten umfassend aufzuklären und sie zu unterstützen.
Vor über 80 Jahren gegründet, zählt die DGP zu den ältesten deutschen Fachverbänden und ist seit jeher eine moderne und fortschrittorientierte Fachgemeinschaft. Mehr als 4200 aktive Mitglieder tauschen sich aus, um Patienten aktuelle Therapien bieten zu können.
Deutsche Gesellschaft für computergestützte Zahnheilkunde (DGCZ)
Die DGCZ wurde 1992 gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, die computergestützten Behandlungsmethoden in die wissenschaftliche Zahnheilkunde zu integrieren.
Die DGCZ unterstützt sämtliche Verfahren aus diesem Bereich, unabhängig davon, ob sie zur Diagnostik, Therapie oder Dokumentation benutzt werden. Außerdem fördert und initiiert sie wissenschaftliche Praxisarbeit, berät Mitglieder bei Finanzierungsplänen im Zusammenhang mit CEREC und bildet diese weiter.
Jeder Zahnarzt kann für einen jährlichen Mitgliedsbeitrag in die Gesellschaft eintreten. Da die DGCZ einen Assoziationsvertrag mit der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) abgeschlossen hat, wird ein Zahnarzt beim Eintritt automatisch auch dort Mitglied.
Die DGCZ hat derzeit etwa 2000 Mitglieder.
Die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK)
Einen rein wissenschaftlichen Standpunkt vertritt die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, kurz DGZMK. 1859 als „Centralverein Deutscher Zahnärzte“ konstituiert, gehören ihr heute mehr als 16.000 Zahnärzte an, die aus sämtlichen Fachgebieten der Zahnheilkunde stammen. Sie zählt in Deutschland zu den größten Organisationen des Faches.
Die DGZMK sorgt dafür, dass deutsche Forschungsergebnisse im In- und Ausland veröffentlicht werden. Um eine umfassende Ausbildung zu garantieren, kooperiert sie zudem mit anderen nationalen und internationalen Gesellschaften und Arbeitsgemeinschaften.
Wissenschaftliche Erkenntnisse publiziert die DGZMK in eigenen Fachzeitschriften, darunter die Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift, die Zeitschrift für Zahnärztliche Implantologie oder die Clinical Oral Investigations. Theorie und praktische Berufserfahrung werden darüber hinaus in der eigens dafür gegründeten „Akademie Praxis und Wissenschaft“ von gestandenen Experten an die Studenten weitergegeben.
Akademie Praxis und Wissenschaft (APW)
Die Akademie Praxis und Wissenschaft (APW) wurde 1974 von der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund und Kieferheilkunde (DGZMK) gegründet, um die regelmäßige Weiterbildung der Mitglieder zu organisieren.
Die APW bietet und verlangt von ihren Mitgliedern eine permanente Fortbildung in allen Bereichen der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde wie auch in anderen, allgemeinmedizinischen Themen.
Um in die APW eintreten zu können, müssen Zahnärzte ein postuniversitäres, zweijähriges Curriculum absolvieren. In kleinen Studiengruppen wird ein umfangreicher Lehrplan durchgearbeitet.
Auch nach dieser Zertifizierung muss jedes Mitglied kontinuierlich Fortbildungen besuchen, um seine Mitgliedschaft nicht zu verlieren.
Deutsche Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie (DGET)
In der Vergangenheit wurde die Endodontologie in Deutschland durch zwei große Fachgesellschaften repräsentiert: die Deutsche Gesellschaft für Endodontologie (DGEndo) und die Arbeitsgruppe für Endodontie und dentale Traumatologie (AGET) in der Deutschen Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ).
Um ihre Kräfte zu bündeln, haben sich die beiden Gesellschaften im Jahre 2011 zur Deutschen Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie (DGET)
zusammengeschlossen.
Ziel der Gesellschaft ist es nach wie vor, das Wissen und die Weitergabe der Fachkenntnisse auf dem Gebiet der Endodontologie zu fördern.
Dies umfasst …
- die Unterstützung durch Fortbildungen in Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Institutionen und Arbeitgebern im In- und Ausland
- die Auswertung und Veröffentlichung wissenschaftlicher Erkenntnisse
- die Organisation von Tagungen und Weiterbildungen und
- besonders die Förderung des Nachwuchses. Unter anderem bezuschusst die DGET Dissertationen mit einem Geldbetrag.
Die Deutsche Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde (DGK)
Das Anliegen der Deutschen Gesellschaft für Kinderzahnheilkunde ist es, das Risiko von Karieserkrankungen hauptsächlich bei Kindern, die noch ihre Milchzähne besitzen, zu senken. Dies ist die Grundvoraussetzung dafür, dass Erkrankungen der späteren bleibenden Zähne häufig vermieden werden können.
Die rund 1300 Kinderzahnheilkundler, die sich in der DGK engagieren, sprechen sich daher für eine umfassende und individuell abgestimmte Vorsorge ab einem frühen Alter aus.
Die DGK als wissenschaftlicher, aber praxisnaher Verband bietet ihren Mitgliedern regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen und einmal jährlich eine Tagung, auf der sich die Kinderzahnärzte über aktuelle Behandlungsmethoden informieren können.
Interessierte Eltern finden auf der Homepage der DGK Infos rund um Zahn- und Mundgesundheit von Kindern und praktische Tipps rund um Zahnpflege, zahngesunder Ernährung und guten Kinderzahnärzten in ihrer Nähe.
Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Hypnose e.V. (DGZH)
Die Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Hypnose e.V. (DGZH) wurde 1994 gegründet und zählt heute ca. 1600 Mitglieder. Ziel ihrer Arbeit ist es zum einen, umfassend über die Möglichkeiten der Hypnose zu informieren und die zahnmedizinische Anwendung zu verbreiten. Zum anderen liegt ein wesentlicher Schwerpunkt auf der Erforschung der Hypnose als Therapiemöglichkeit.
Einmal jährlich lädt die DGZH zur Tagung in Berlin. Hier können sich interessierte Zahnärzte ausführlich informieren und an Schnupper- wie Praxisintegrationsseminaren teilnehmen. Mediziner, die bereits mit der Therapie vertraut sind, können in Workshops und Supervisionsseminaren ihr Wissen um das Verfahren erweitern.
Die Studiengruppe für restaurative Zahnheilkunde e.V.
Die Studiengruppe für restaurative Zahnheilkunde ist ein seit 1976 bestehender Verein praktizierender Zahnärzte, die sich für die stetige Verbesserung zahnmedizinischer Therapieverfahren einsetzen. Dazu bietet die Gruppe seinen Mitgliedern ein vielseitiges Angebot an Fortbildungskursen im Bereich der Zahnmedizin an. Die behandelten Fachdisziplinen reichen von der Prävention, über die Parodontologie, Endodontie bis hin zur Implantologie. Praxisbezug und Theorie spielen bei den Lehrgängen eine gleichgewichtige Rolle, um die Behandlungsmethoden kontinuierlich erweitern und vertiefen zu können.
Der Vernetzung der Fachkollegen kommt ein besonderer Stellenwert zu. Daher finden regelmäßige Diskussionsforen sowie Jahres- und Frühjahrstagungen statt, um Erfahrungen und Erkenntnisse auszutauschen. Weiter bietet eine gruppeninterne Newsgroup den Zahnärzten ein Medium zum schnellen Austausch, etwa bei der Besprechung von speziellen Patientenfällen. Darüber hinaus steht die Studiengruppe jungen Kollegen bei der Niederlassung mit Rat und Tat zur Seite.
Die Studiengruppe für restaurative Zahnheilkunde e.V. hat Mitglieder auf der ganzen Welt, die in regelmäßigen Abständen die Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit veröffentlichen. Kommerzielle Interessen werden dabei nicht verfolgt, im Mittelpunkt stehen in erster Linie gemeinnützige und wissenschaftliche Ziele.
Was ist ein Tätigkeitsschwerpunkt?
Ein „Tätigkeitsschwerpunkt“ ist eine offizielle Bezeichnung und ein Hinweis auf die besondere Spezialisierung eines Zahnarztes.
Die Zahnärztekammer des jeweiligen Bundeslandes bzw. gegebenenfalls ein entsprechender Fachverband kann einem Zahnarzt genehmigen, diese Bezeichnung für anerkannte Bereiche der Zahnmedizin offiziell zu führen bzw. diesen darin zertifizieren. Beispielsweise für die Implantologie, Parodontologie, Endodontie oder Ästhetische Zahnheilkunde. Sie darf auf dem Praxisschild oder in Telefonbucheinträgen geführt werden und dient Patienten zur Orientierung bei der Suche nach entsprechend ausgebildeten Zahnärzten.
Voraussetzung für diese Genehmigung ist, dass der Zahnarzt in diesem Bereich der Zahnmedizin über besonderes theoretisches und praktisches Wissen sowie eine mehrjährige Berufserfahrung verfügt. Die Qualifikation wird unter anderem durch die Teilnahme an anerkannten, umfangreichen Fortbildungen nachgewiesen.